Die Phase - Stromnetz - Schaltungen -
Die Sonne - Kilojoule
Rudi Ohm - Rosi - Das Wassermolekül -
Kräfte - Gleichgewicht - Phyps der Floh
und aus der Mathematik: 2x + 3 = 15
oder: Die Äquivalenzumformung
Die
Phase Steht nach Engeln dir der Sinn, lang nur an die Phase hin. Der Strom, der dich dann gleich durchfließt dein irdisch Dasein rasch beschließt. |
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Stromnetz Hat auf der Wiese er viel Kühe, macht der Bauer sich die Mühe, zu spannen einen langen Draht, dem niemand sich so gerne naht. Denn dieser Draht steht unter Strom und so 'ne Kuh, die weiß das schon, dass, wenn sie diesen Draht berührt, sie einen rechten Schlag verspürt. |
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Schaltungen Zwei Lämpchen sitzen parallel
in einem Kreis und leuchten hell. Da sagt die eine zu der andern komm´, lass uns doch ein wenig wandern. Doch diese mag nicht wandern geh´n und bleibt fein brav im Kreise stehn und sagt "Ich bleib im Haus" d´rauf ruft die and´re: "Ich geh aus". Sie geht, doch merkt sie schon in Kürze so ohne Spannung fehlt die Würze der Strom macht so schön warm und hell ich geh zurück, und das ganz schnell. Sie schlich sich d´rum ganz still und leis zurück zur and'ren in den Kreis doch trat sie, ach du großer Schreck, dicht hinter sie - und´s Licht war weg. Und die Moral von der Geschicht: schalt Lampen du in Reihe nicht; wenn diese hell erleuchten sollen sie parallel geschaltet werden wollen. |
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Die Sonne Ich schau aus meinem Fenster raus, die Welt, sie sieht ganz hässlich aus. Dunkel und kalt liegt die weite Flur kein Wunder, ´s ist erst sechs Uhr. Doch da, - die Sonne geht auf, mit eilenden Schritten nimmt sie ihren Lauf. Sie schenkt uns das Licht und auch noch mehr, vor allem auch Wärme strahlt sie zu uns her. Was sind doch wir Menschen von der Sonne verwöhnt. Ja manch einer gar ihre Strahlen verhöhnt denn er will nicht glauben was jeder doch weiß, die Sonne, sie macht uns das Badwasser heiß. Wie das funktioniert, das sollt ihr nun lernen es steht nicht im Physikbuch und nicht in den Sternen d'rum macht fleißig mit und passt nun gut auf: Ein neues Thema nimmt heut' seinen Lauf. |
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Kilojoule Es kam einmal ein Kilojoule
zu einem kleinen Swimmingpool. Da freuten sich des Wassers Teilchen; doch währt die Freude nur ein Weilchen. Denn kalter Wind strich übers Land und kam auch an des Beckens Rand. Da sprach das kleine Kilojoule zum Wasser: "Jetzt wird's cool ! Denn ich tret in die Luft jetzt über und nehm auch mit noch meine Brüder." Da wurd' das Wasser still und leis und an der Oberfläche gar zu Eis. Und die Moral von der Geschicht: Trau' einem Kilojoule du nicht. Denn kaum ist es zu dir gekommen, da wird es dir auch schon genommen. |
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Ohmsches Gesetz Rudi* Ohm, das war ein schlimmer !
Schüler hassen ihn fast immer. Denn er untersuchte Leiter: Kupfer, Kohle, und so weiter. Liegt eine größ're Spannung an, so fand es dieser schlaue Mann, steigt auch der Strom proportional; doch leider nicht in jedem Fall. Denn Leiter, so wie jeder weiß, werden bei Stromfluss meistens heiß. Drum gilt, besonders bei nem hohen Strom nicht mehr das Gesetz des Ohm. Doch gibt es meist einen Bereich, da steigen Strom und Spannung gleich. Der Wert von U durch I ist hier konstant und wird der Widerstand genannt. * Herr Ohm hieß natürlich nicht Rudi sondern Georg-Simon!
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Rosi Ein Proton, welches positiv, ganz laut nach seiner Rosi rief. Doch Rosi, dieses Elektron, wollt hören nicht, und flog davon. Sie traf auf ihrem langen Weg viel Ionen, die sie unentwegt in ihre Hülle lockten, in der zuwenig Elektronen hockten. Doch uns're negative Rosi sucht einen Platz für sich, dort wo sie mit einem einz'gen Proton als Gemahl in aller Ruhe wird neutral. Und tatsächlich in der Säure, geschah dann doch das ungeheu're: sie traf ein wasserstoffnes Ion und da passierte es auch schon. Sie fanden auch ein gleiches Paar, mit dem sie, ach wie wunderbar, sich zu nem Molekül verbanden und aus der Flüssigkeit entschwanden. |
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Das Wassermolekül Es war einmal ein Wassermolekül, das sprach: "Ach ist's heut an der Mohle kühl. Ich bin des Lebens nicht mehr froh und stürze mich ins H20. Und unter soviel Wassermolekülen, da tat es sich gleich wohler fühlen. Denn es bestand ja auch, aha, oho, aus zweimal Wasserstoff und einem O |
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Hangabtriebskraft Der Senn' mit seiner Stimme schafft
bei Kühen die Almabtriebskraft. Doch, dass das Laufen leichter fällt, wird man an einen Hang gestellt, kommt von der Anziehung der Erde, die uns den Hangabtrieb bescherte. Der Physiker macht hier ganz schnell ein paar Geraden parallel und liest den Hangabtrieb sodann aus einer Seit' im Kräfteparallelogramm. Die and're Seitenlänge der Figur ergibt, natürlich auch in Newton nur, die Normalkraft, also diese, mit der die Kuh drückt auf die Wiese. |
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Kräfte Ja die Kräfte sind so Sachen. Ein Schüler kann da gar nicht lachen. Denn bis die Dinge er versteht, meistens sehr viel Zeit vergeht. Doch ist das Ganze gar nicht schwer, denn Kräfte gibt's wie Sand am Meer; die einen davon ändern nur die Form, die and'ren die Bewegung ganz enorm. Abgekürzt, das ist kein Blöff, werden Kräfte kurz mit F; damit man sie auch messen kann, hängt an die Zahl man Newton d'ran. |
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Gleichgewicht Zwei Kräft' sind nicht im Gleichgewicht,
wenn einer sich den Haxen bricht. Die Trägheit bringt die eine Kraft, das Hinderniss die and're schafft. Die Kräfte greifen, wie man sieht, an dem hier an, der's G'sicht verzieht. Ach wär' er doch nur langsamer gefahr'n, dann könnt er sich den Gips jetzt spar'n. |
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Phyps der FlohWas Phyps - ein kleiner Floh - in der Physik so alles erlebt:
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Phyps und die Gravitation Einmal saß der Phyps im Traum auf einem schönen Apfelbaum bis dass der Wind gar heftig blies und ihn von seinem Aste stieß. So fiel der Phyps in seinem Traum vom wunderschönen Apfelbaum. Doch da der Kerl recht klein ja war, nahm er das Fallen gar nicht wahr. Die Erde, die kam auf ihn zu, und er fragte sich im Nu: "Nanu, seit wann kann die denn fliegen ? Die bleibt normalerweis doch liegen." Doch leider war das relativ. Und Phyps, der fiel, und das recht tief. Und als er auf die Erde krachte, er von seinem Traum erwachte. So ähnlich ging's dem Newton wohl, doch war dessen Kopf nicht hohl. Nein der Newton war gescheiter und dachte weiter: "Wenn ein Apfel runterfällt, kann's auch sein, es fällt die Welt nach oben." dachte dieser schlaue Mann. Doch gleich fing alle Welt zu toben an. "Weil die Erde zieht den Mond, bleibt er am Ort, den wir gewohnt." Doch dass der Mond die Erd' anziehen kann, das glaubte ihm kein einz'ger Mann. Doch zeigte er, dass Ebbe und auch Flut auf eben dieser Anziehung beruht, und machte damit allen klar, wie's mit dem Apfel und der Erde war. So merke dann: Gravitation ist nur die Erscheinung der Natur, daß jeder zieht den and'ren an und zwar so stark, wie er halt kann |
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Phyps und die Gewichtskraft Wenn man den Phyps fragt, was er wiegt, man eine dumme Antwort kriegt. Denn er sagt einfach:" Es ist nur ein Millinewton bei der Kur." Fragt man ihn dann noch, was er wöge, bevor er sich zur Kur verzöge, sagt er:" Na dann sind es schon sechs", und man ist total perplex. Doch klärt der Phyps die off'ne Frage, wohin er sich zur Kur denn wage: "Ich bin es nun mal so gewohnt, zur Kur zu fliegen auf den Mond." |
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Phyps und die Trägheit Phyps, der Floh, saß auf nem Schwein und dachte sich: "Ei, ist das fein, so ein rechter Schweinsgalopp, bergauf, bergab und hopp, hopp, hopp." Doch als das Schwein ganz plötzlich bremste, bekam der Phyps gar große Ängste; denn, schwuppdiwupp flog auf die Straße er mit seiner kleinen Nase. Er hatte sich nicht festgehalten und spürte d'rum Naturgewalten. Ja seine Trägheit, wenn auch klein, ließ fliegen runter ihn vom Schwein. Nun weiß er, dass ne Kraft man braucht, um den Bewegungszustand zu verändern. Und weil sonst Newton aus dem Grabe faucht, reitet der Phyps nur noch mit Bändern. (auf "Gurte" hab ich keinen Reim gefunden) |
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Phyps und die Kraftmessung Phyps saß in der Schule drin und dachte: "Es hat keinen Sinn auf den Lehrer noch zu warten. Ich geh' noch kurz mal in den Garten." Und er hüpfte ganz geschwind nach draussen, wie ein kleines Kind. Als er im Garten angekommen, hat er nen kleinen Ast erklommen. Nun krabbelt er ganz leis und sacht, damit der schöne Ast nicht kracht, bis an des Astes äuss're Spitz. Ach, das war ein schöner Sitz. Doch spürte er beim Krabbeln deutlich: "Na sowas, dieser Ast er beugt sich." Und bis er vorne angekommen, hat er sich einen Trick ersonnen: Der Ast beugt sich durch mein Gewicht, bis hierher, ohne dass er bricht. Häng ich ein Stück bekannter Masse dran, ich mein Gewicht bestimmen kann. Gedacht, getan, er nimmt ein Gramm und hängt es an den Ast nun dran. Der Ast nicht ganz so weit sich biegt. Und Phyps kann nun berechnen, was er wiegt. Da kommt vorbei der Mister Hooke und schreit: "Halt ! Stop! Das ist Betrug! Denn erst noch muss man prüfen für den Ast, ob wirklich mein Gesetz auch passt!" |
aus der Mathematik
2x + 3 = 15
oder:
Die Äquivalenzumformung